Komm‘, wir gehen ein Stück. Überall hin, um nirgends anzukommen. Dort, wo wir bereits waren und alles kennen, hält uns nur noch der Platz unter den Sternen. Das plattgedrückte Gras hat unsere Form verewigt und hält unsere Gedanken dort, wo wir sie einst ausgesprochen haben, sicher verwahrt.

Lass uns irgendwo hingehen, wo es wirklich dunkel ist und die Sterne das Licht der Welt formen. So weit fort, bis wir bemerken, dass es dort wo wir vorher waren, nie wirklich dunkel war. Die Dunkelheit vom Licht verschmutzt und den Mond verdeckt. Immer so groß wie ein Daumen, suchen wir durch ein Fernglas das Mehr, das wir nicht bereit sind in uns zu finden.

Deine Hand greift nach meiner und streicht sanft über meine Fingerknöchel. Die Nacht umschließt uns und all unsere Träume. Wer wir sind und wer wir sein könnten, in diesem Moment. 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.