Es hat lange gedauert, bis ich das erkannt habe, verstanden habe. Wir alle sind Individuen deren Innerstes nach etwas anderem strebt um erfüllt zu sein.
Work and Travel in Australien, ein Auslandssemester, ein Praktikum im Ausland. Ich hatte lange Zeit in schlechtes Gewissen und das plagende Gefühl das auch machen zu müssen, es auch wollen zu müssen. Letzteres war dabei noch viel wichtiger. Ich hatte ein schlechtes Gewissen, weil ich es nicht machen wollte. Es war nicht mein Traum. Seitdem kann ich ruhig schlafen. Ich bemerkte, dass es mir mit vielen Dingen so ging. Dem Sport, meinem Körper, meiner Lebensweise – meinem Sein. Ich bin auf der Suche nach meinem Traum, also schickte ich mich auf Reisen. Wir alle streben nach etwas anderem und das ist auch völlig ok so, das muss so sein. Sonst würde uns am Ende kaum mehr etwas unterscheiden. Wir wären alle gleich. Mit dem gleichen Aussehen, dem gleichen Job, den gleichen Interessen. Wir wären nicht mehr wir selbst, nicht mehr individuell, doch unsere Seele ist es. Es ist ok, wenn dein Traum nicht der Strandurlaub in einem Luxushotel ist, sondern in einer Holzhütte ohne WLAN zu wohnen und ein Buch zu schreiben. Es ist ok, nicht studieren zu wollen, sondern eine Ausbildung zu machen. Es ist ok, nicht danach zu streben reich zu sein, sondern reich an Erfahrungen werden zu wollen. Es ist DEIN Leben. Denn letzten Endes wirst du zurück blicken und entscheiden müssen, ob das dein Weg war, den du gegangen bist, oder der eines anderen. Am Ende musst Du glücklich sein. Du allein. Denn ist dein eigenes Leben. Deines.
„Be brave enough to dream „
Was willst du eigentlich? Was ist dein Traum?
Als ich anfing mir meiner Träume bewusst zu werden, hatte ich das Gefühl kleine Träume zu haben und zu wissen, was ich will. Ich setzte mich hin, mit Papier und Stift und fing einfach an. Was inspiriert dich? Was wolltest du schon immer einmal machen? Wohin willst du verreisen? Was sind deine Träume für die Zukunft – Studium, Ausbildung, eine Familie und ein Haus? Schreib es auf, schreib alles auf. Beschreibe deinen Traum so detailliert wie möglich, so wie du ihn siehst. Das wird kein Aufsatz, es wird nicht benotet und muss auch nicht schön sein. Das machst du für dich. Da bemerkte ich, dass meine Träume anders waren und vor allem riesengroß. Dein Traum darf groß sein – RIESENGROSS. Lass dir von niemandem einreden, dass du etwas nicht schaffen kannst oder dass deine Träume absurd sind. Es sind DEINE Träume. Denn weißt du was du am Ende verspüren wirst? Pure Lebensfreude! Pure Freude darauf was noch kommen wird. Mal dir einmal aus, wie du dich fühlen wirst, wenn du realisierst, dass du dir gerade deinen Traum erfüllst. Kannst du fühlen, was ich meine? Wenn DU DIR DEINEN Traum erfüllst. Dabei geht es um niemanden sonst. Sei nicht zögerlich und vertraue, manifestiere.
In unser aller Leben geht es um Liebe und Dankbarkeit. Sei jeden Tag dankbar dafür was du hast und versuche dich auch in Situationen, die dich ärgern oder in denen du wütend bist, auf das zu konzentrieren, worüber du dankbar bist. Dein Chef hat deine Arbeit kritisiert? Sei dankbar für dieses Gespräch und die Energie es besser machen zu wollen. Sei dankbar dafür, dass du jeden Morgen aufstehst und es dir gut geht, dass du fließend Wasser, etwas zu Essen und frische Kleidung hast. Sei dankbar. Jeden Tag. Wenn du am Ende auf deine Träume siehst und sie dir nochmal durchliest, versuche dich in das Gefühl hineinzuversetzen, dass du verspüren wirst, wenn dein Traum wahr wird. Wenn du etwas grafisches brauchst dann mach dir eine Traumtafel und klebe dort all die Bilder hin, mit denen du dein Traum manifestieren kannst. Alles hat ein Echo. Je dankbarer du bist, desto mehr Dinge und Situationen wirst du in dein Leben ziehen, für die du dankbar sein kannst.
Wunderschöner Text und wahre Worte!
Vielen lieben Dank, Lori!
Liebe Ani,
ich verfolge schon länger deine Writings,dieser Text spricht mir aus der Seele und ist für mich das Beste,was ich bisher von dir lesen durfte!
Gedanken,wie…’leben und leben lassen‘ , ’sich selbst etwas Wert sein‘ und ’sich auf das besinnen was man hat,damit glücklich sein’….schossen mir beim Lesen durch den Kopf. Einfach mal wieder die eigene Sicht auf die Dinge verändern,anstatt zu nörgeln!
Ich danke dir für diesen inspirierenden Input.
Liebe Lisa,
ich danke dir von Herzen, dass du mir ein paar deiner Gedanken hinterlassen hast. Ich freue mich, wenn ich dich mit einem meiner Texte inspirieren konnte. Das ist für mich das größte Lob.
Liebst, Any
So ein schöner Text! Du hast absolut recht, wir müssen vielmehr wertschätzen, was wir haben, statt immer nur zu sehen, was andere haben und wir nicht haben. Das führt nur zu Frust und Missgunst. Davon haben wir doch eh schon genug auf dieser Welt.
Danke für deine schönen Gedanken.
Liebst
Eve von http://www.eveblogazine.com
Liebste Eve,
vielen Dank für deine schönen Worte, du hast absolut recht!
Wundervoll! <3
Danke Kira! <3