Ich wäre so gern ein Early Bird, wie man heute sagt, damit ich jeden Tag den Sonnenaufgang sehen kann. Wie die Welt erwacht und sich das Sonnenlicht über die ganzen Wälder, Wiesen und Dächer erstreckt. Damit ich sehen kann wie sich die ersten Sonnenstrahlen in den müden Augen spiegeln und den ersten Funken Energie versprühen. Aber vielleicht haben wir die besten Ideen auch nachts, wenn der Mond scheint und wir die Sterne sehen können, weil wir uns unserer selbst bewusster sind als am Tag und wir spüren können, wo unser Platz auf dieser Welt ist, auch wenn wir uns noch so klein vorkommen. Der Sternenhimmel hat so etwas Tröstliches, als würde er dein Haupt streicheln um dir zu sagen, dass du dir keine Sorgen machen musst. Manchmal stehe ich nur da, mit zurück geneigtem Kopf und betrachte die Welt, mir wohl bewusst, wie wenig ich eigentlich über sie weiß und es kommt mir so falsch vor, als würden wir uns davor verschließen was uns die Natur zu sagen hat. Als könnte all das, vor lauter Smog und lautem Gebrüll, nicht mehr zu uns durchdringen. Deshalb stehe ich so gerne in mitten der Nacht unter dem Sternenhimmel, weil ich sie dann besser hören kann.
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oh so schön geschrieben 🙂
glg katy
http://www.lakatyfox.com
Ein wunderbarer Post. Deine Worte nehmen mit und fesseln!
Liebe Grüße Anne
http://trustyourgut1.blogspot.de/