Ich suche nach Leichtigkeit, danach zu schweben. Dabei ertappe ich mich immer wieder selbst, wie mich meine eigenen Gedanken herunterreißen – auf den Boden holen. Mir ist aufgefallen wie sehr uns der kindliche Blick fehlt, Dinge zu bestaunen und sie in ihrer ganzen Schönheit zu betrachten. Uns fehlt längst die kindliche Leichtigkeit Dinge auszuprobieren, zu hinterfragen – Fragen zu stellen und nicht nur hinzunehmen. Warum ist das so – frage ich mich, frage ich euch! Ja, das Leben prägt uns, die Gesellschaft, das Internet. Die Frage war damals nicht, wie schnell du laufen kannst. Du hast es einfach ausprobiert und bist los gelaufen, so schnell du konntest, bis sich beinahe die Beine überschlugen. Ich muss immer schmunzeln, wenn ich singende Kinder in der Bahn sehe. Sie denken nicht einmal an die Leute um sie herum. Das ist keine Ignoranz. Das ist leben. Wir haben uns so darauf fixiert Dinge von allen Seiten zu betrachten, statt einfach zu springen, zu laufen, zu schreien, zu atmen – zu lieben. Da ist nichts was dich hält, lass einfach los.
Kürzlich erzählte eine YouTuberin, dass sie ein Video gesehen hatte, in dem sowohl Kinder als auch Erwachsene danach gefragt wurden, was sie an sich ändern würden, wenn sie könnten. Ihr könnt es euch schon beinahe denken, nicht wahr? Die Erwachsenen zählten alle Mängel auf, die sie in ihren Augen an sich sahen. Die Kinder dagegen suchten nicht nach Fehlern, wo keine waren. Sie wollten gerne Flügel, um zu fliegen. Also: Lache mehr, renne mehr – mache von allem dem mehr, was dich glücklich macht.

Writings: Die Suche nach Leichtigkeit


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