In fünf Schritten durch den Frühjahrsputz

In 5 Schritten durch den Frühjahrsputz

Sobald es draußen schöner wird, gibt es doch nichts besseres als sich von Staub und Altlasten zu befreien und mit einem genau so frischen Zimmer oder einer frischen Wohnung durchzustarten. Wie meine Oma immer sagt: „Eine saubere Wohnung reinigt die Seele.“ Also fangen wir an:

 

Schritt 1: Ausmisten

Ja, Ausmisten gehört wohl immer zu den unliebsamsten Dingen des ganzen Frühjahrsputzes. Aber genau deshalb fangen wir damit gleich an! Am besten ihr arbeitet euch vom Kleiderschrank, zu Kisten und Regalen. In meinem Kleiderschrank trenne ich mich zunächst von den Dingen, die ich schon seit mindestens einem Jahr nicht mehr getragen habe. Denn seien wir mal ehrlich, auch die nächsten zwei Jahre wird das Top oder die Hose im Kleiderschrank versauern. Also raus damit! Danach sortiere ich meine Kleider um. Tops und leichte Pullover kommen weiter nach unten und die dicken Pullover, die wir erst im Winter wieder hervorholen, bekommen einen neuen Platz ganz oben im Schrank. Beim Ausmisten von Kisten und Regalen neigt man oft dazu abzuschweifen, sich all die Dinge die plötzlich wieder auftauchen nochmal anzusehen. Das raubt Zeit. Deshalb gar nicht lange zögern. Hop oder Top!

 

In fünf Schritten durch den Frühjahrsputz

 

Schritt 2: Abstauben und sauber machen

Nachdem alles aussortiert ist, geht es weiter mit dem Abstauben von Oberflächen. Damit meine ich nicht einmal mit dem Staubsauger kurz drüber zu fahren, damit das gröbste weg ist – nein! Verwendet einen feuchten Lappen um mal wirklich all die kleinen Wollmäuse zu beseitigen. Manchmal merkt man es nicht, aber Staub riecht und danach wird es in eurer Wohnung gleich viel frischer riechen. Nehmt zumindest zum Frühjahrsputz all eure Kraft und Motivation zusammen und verrückt ein paar Möbel, um wirklich in allen Ecken die Wollmäuse zu entfernen.

 

In fünf Schritten durch den Frühjahrsputz

 

Schritt 3: Die Dekoration

An dem hintersten Fenster hängt immer noch ein Weihnachtsstern? Los, weg damit. Ein Frühjahrsputz bieten mir immer ein besonderes Gefühl nach Hause zu kommen, wenn ich den ganzen Tag damit verbracht habe die Möbel aus einer Ecke des Zimmers in die andere zu bugsieren – einen Platz zum Zurückziehen geschaffen habe und ein Platz um ich selbst zu sein. Wenn es um Dekoration ging war eigentlich immer alles weitestgehend in Weiß gehalten. Das wollte ich ändern. Besonders kupferfarbene Elemente hatten es mir angetan. Allerdings wusste ich lange Zeit nicht recht wie ich es angehen sollte, damit sie auch gut in das Gesamtbild passen. Also habe ich etwas bei H&M Home gestöbert und da einige schöne Sachen bestellt.

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Schritt 4: Mood / Motivation Boards

Eine kleine Wandverschönerung und eine Motivation zugleich. Ich habe lange Zeit nicht gedacht, dass das wirklich funktionieren könnte. Aber ich merke es besonders Tagen, an denen ich schlecht drauf und motivationslos bin. Ich nehmen mir dann nur eine Minute Zeit und konzentriere mich auf meine Ziele. Ich konzentriere mich darauf wofür ich dankbar bin und was ich erreichen möchte. Oft hilft es auch schon nur ein wenig zu Lächeln. Manchmal braucht es gar nicht mehr, als ein Bewusstsein für die Dinge zu schaffen, die einem wichtig sind.
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Schritt 5: Sich wohlfühlen

Das klingt jetzt ziemlich simpel und banal, ist es aber nicht. Manchmal kommen wir nach einem langen Tag abgehetzt nach Hause, essen noch einen Bissen und gehen dann mit ebendiesem Gefühl Zubett. All das führt aber auch zu einem unruhigen Schlaf, wenn wir uns nicht noch ein wenig Zeit für uns selbst nehmen – das Smartphone weglegen und noch ein wenig lesen, Musik hören oder anderes. Wir brauchen manchmal Rituale um wirklich runterzufahren und abzuschalten. Eine schöne Umgebung wird das unterstützen. Einen schönen Artikel zur ihrer Abendroutine und wie sie gewissermaßen zu einem „Early Bird“ wurde, hat Lina Mallon geschrieben.

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