Ich will über Dinge schreiben die mir wirklich wichtig sind, motivieren, Gefühle zulassen, mit euch teilen. Vielleicht ist es manchmal nicht wichtig was man sagt, sondern nur dass man etwas sagt. Ehrlich. Echt. Wenn wir nie darüber sprechen, weil man eben nicht darüber spricht, wird sich auch niemals etwas ändern. Man spricht man nicht über Fehler, man spricht nicht über Jobs, Geld, Wünsche, Pläne. Warum nicht? Warum stecken wir in Konventionen fest, die wir nicht verstehen. Wieso reißen wir uns nicht los von Vorurteilen und Menschen die dir sagen, dass du etwas nicht schaffen kannst. Wir denken nie weiter, als die Grenze die wir kennen, trauen uns nicht mehr den Horizont für neues zu erweitern. Wir vertrauen nur auf Empfehlungen, gehen nicht an neue Orte, weil wir sie schon durch die Augen anderer gesehen haben, anstatt es selbst zu erleben, zu fühlen, riechen, schmecken, sehen. Ich will dass du dich traust, ich mich traue. Hör auf zu fragen, was wäre. Ich frage mich eher was wäre, wenn wir uns niemals trauen. Aufhören zu vergleichen um endlich dich selbst zu sehen. Wie kannst du die beste Version von dir selbst werden, wenn du in der Masse untergehst. Charakter. Das ist das, was dich schön macht, was dich reich macht. 


8 Antworten

  1. Ein schöner und sehr wahrer Text. Ich würde mir ja bei vielen Blogs wünschen, dass sie wieder etwas mehr Charakter, abseits des augenscheinlich funktionierenden Einheitsbreis, zeigen.

  2. Ein wunderbares Gedankenspiel. Ich habe mir auch oft gedacht, warum nicht mal andere und neue Wege gehen. Charakter haben und vielleicht damit etwas anders sein, bedeutet aber auch manchmal allein auf weiter Flur zu stehen. Gerade was den Blogbereich angeht: "Individualität ja unbedingt, aber bitte nicht zu viel davon." Das ist zumindest meine Erfahrung.

    Liebste Grüße
    Rina von Adeline und Gustav

  3. du bringst es auf den punkt 🙂 ich bin ganz deiner meinung und versuche, genau so zu leben, jeden tag ein bisschen mehr. auch wenn es nicht immer einfach ist, aber die tollen dinge erlebt man eben nicht in der komfortzone 🙂

    mel xx

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