Manchmal bin ich gar nicht ich. In Situationen, in denen die Reaktion die falsche ist und ich eigentlich gar nicht richtig da bin, nicht bei mir bin. Ruhig bleiben. Durchatmen. Da war allerdings mehr ein panisches Hecheln, da waren mehr als 100 Gedanken in meinem Kopf. Zitternde Hände, ich konnte das Ziel nicht mehr fokussieren, die Ränder verschwommen, ein klopfendes Herz. All unsere Fehler, all unsere falschen Entscheidungen, all die Wege, die wir falsch eingeschlagen haben, führen uns nur mehr zu dem, wer wir in unserem Innersten sein können. Wir sind nicht nur wir und wir sind noch nicht komplett. Zwischen all den Menschen, den Terminen und der Schnelllebigkeit, bleiben wir zu selten stehen. Vergessen uns selbst, wer wir waren und wer wir immer sein wollten. Und am Ende sind wir selbst der Spiegel dessen, was uns im Leben geprägt hat, der Menschen denen wir begegnet sind und wir, wie wir uns verändert haben.
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