Wir schweben auf Wolken und suchen das Leben, wie die Motten das Licht. Wir kreisen die Arme und suchen nach Halt um nicht zu fallen. Wer sind wir wenn es dunkel wird. Der Kopf ist laut und die Welt ganz still. Am dunkelsten ist es immer vor der Dämmerung. Die Sonne scheint golden, berührt unser Herz. Ich kann den Wind spüren. Ganz leise und sanft, wiegt er die bunten Blätter und so auch mich. Es wird schon bald dunkel. Wir brauchen die Sonne, nur noch ein wenig. Bleib noch ein wenig. Ich trage heute schwarz, das hat nichts zu bedeuten, es ist eben schlicht, es ist simpel. Es schreit nicht nach Aufmerksamkeit, denn heute will ich nur die Welt hören – Ich überlasse den Rest der Welt, weil sie leuchtet und mich einhüllt in ihr Licht.

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