… cause we both know, that words are empty air.

Und eigentlich sind es nur wir beide, wir beide, die hier stehen, doch es fühlt sich mehr an. Es fühlt sich nach mehr an- es fühlt sich endlich nach uns an. Als wären wir endlich angekommen. Und trotzdem ist alles so nackt- die Wahrheit. Manchmal schreit sie dir ins Gesicht und du kannst es trotzdem nicht hören.
Wir sind echt.
Und dennoch ist da immer wieder dieser eine kleine Stich ins Herz, er kommt und schwindet wieder, er ist wie ein ungebetener Gast, der immer wieder den Schlüssel findet um einzutreten.
Du bist der einzige der dieses Gefühl vertreiben kann, der diesem Stechen den Schlüssel entreißen kann, damit er für immer geht, doch manchmal bist auch du es, der ihm unbemerkt und ungewollt den Schlüssel wieder in die Hand drückt.
Ich wollte das nie sehen, habe es nie sehen wollen. Da ist so viel und doch nichts. Und eigentlich möchte ich so viel sagen und gleichzeitig Schweigen, damit ich nicht hören muss, wie lächerlich sich diese Worte anhören, wenn ich sie laut ausspreche, wenn ich sie mit meiner Stimme sage. Dann ist auf einmal nur noch die hälfte, von dem was ich sagen wollte, wahr und nur ein kleines Stück ist davon noch relevant, für das Gespräch, das wir eigentlich führen wollten.

Da sind wir, und doch ist da auch der kleine Stich ins Herz.


7 Antworten

  1. Ich weiß nicht, ob ich lächeln oder anfangen zu heulen soll, wenn ich den Text lese. Wirklich, wenn ich das lese, denke ich an mich – wie ich da stehe mit ihm und jetzt ist es doch eher ein Moment zum Weinen – weil alles irgendwie anders aussieht. Aber sehr toll geschrieben!

    Ja, der Wecker scheint beliebt zu sein, ich richte es ihm aus 🙂 So hab ich direkt einen guten Start in den Tag:)

    Alles Liebe ♥

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