Zu breite Hüfte, breite Schultern, kurze Beine. Ich sage Blödsinn und möchte euch zeigen wie ihr in Zeiten in denen sich alles um #goals dreht, fabelhaft ausseht ohne fünf Mal in der Woche ins Fitnesstudio zu rennen oder die dritte Diät anzufangen. Vorab möchte ich sagen: Ich bin, was ich esse. Damit meine ich nicht die Kalorien, die sich an meiner Hüfte ansetzen, sondern wie zufrieden ich mit mir bin. Ich bin sehr viel glücklicher wenn ich nicht ständig darüber nachdenke ob ich das Stück Kuchen wohl noch essen darf oder nicht. Ich glaube, dass es einfach wichtig ist ein gesundes Gefühl für seinen Körper zu bekommen, dafür was er braucht. Ich gehe gerne essen oder koche mit Freunden. Das macht mich glücklicher, als ein materielles Geschenk. Es ist nicht nur das Essen selbst, sondern auch mit wem man die Zeit dabei verbringt. Ich habe inzwischen ein gesundes Maß gefunden sowohl das gute Essen als auch meine Sportroutine zu vereinen. Und nein, das klappt auch bei mir nicht immer. Besonders um die Weihnachtszeit schwächle ich und brauche dennoch einige Monate um wieder mein Gleichgewicht zu finden. Das mache ich nicht nur von meinem Gewicht abhängig, sondern von meinem Körpergefühl.

Im eigenen Körper wohlfühlen

Ich möchte euch keine Fitnesstipps oder Rezepte an die Hand geben. Ich möchte zu den schlanken Figuren auch zufriedene Gesichter sehen. Wenn ihr beides habt – auch gut, dann habt ihr alles richtig gemacht! Es geht darum sich wohl zu fühlen und das zu tun was einem selbst gut tut, was man selbst will und nicht was die Instagramgesellschaft gerade erwartet. Denn wer sich wirklich wohlfühlt und mit sich und seinem Körper im Reinen ist strahlt das auch aus. Ich fasse mir an dieser Stelle an meine eigene Nase, denn auch ich bin dort längst noch nicht angekommen. Doch ich rüge mich selbst, wenn ich wieder an mir hinunter sehe und in Gedanken all die kleinen Fettpölsterchen verfluche. Stattdessen versuche ich mich darauf zu konzentrieren, was mir an mir gefällt. Das ist doch viel schöner, oder nicht?

Also back to the topic: Punkt eins sich wohlfühlen haben wir abgehakt. Jetzt geht es darum, sich vorteilhaft zu kleiden. Wenn ich gerade ein Schokotorten-Bäuchlein vor mir her schiebe, greife ich nicht zum Croptop. Doch was ist mit dem Rest? Ich bin nicht gertenschlank und das weiß ich auch. Ich habe eine birnenartige Figur. Das heißt ich bin aufwärts der Hüfte sehr schmal, habe aber dagegen eine sehr weibliche Hüfte. Dadurch, dass ich schon sehr lange Sport treibe habe ich allerdings auch eine ausgeprägte Schulter- und Rückenpartie und muskulöse Beine. Yippie – Jackpot!

Breite Hüften

Dem ein oder anderen gehe ich vielleicht schon auf die Nerven, aber wir kommen wieder zu meinem Lieblingsthema: Layering. Viele Lagen Kleidung haben sowohl Vor- als auch Nachteile. Der Vorteil: Die Hüfte wird schön kaschiert. Der Nachteil: Figurbetont ist etwas anderes. Aber an dieser Stelle muss man sich entscheiden was einem wichtiger ist. Ich mache das immer nach Tagesform. Manchmal fühle ich mich in engen Jeans wohl und manchmal trage ich einen langen oversized Sweater – am liebsten bis zu den Knien. Praktisch sind hierfür auch Longblazer. 

Du bist, was du isst
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Kurze Beine

Hier erzähle ich euch mit Sicherheit nichts neues, doch das Zauberwort heißt: Highwaisted. Besonders gerne trage ich Stoffhosen. Sie wirken immer gleich etwas eleganter und wer auch mit etwas breiteren Oberschenkeln zu kämpfen hat, kaschiert diese auch gleich etwas. Ich habe schon oft gehört das Jumpsuits optisch die Beine kürzen sollen, ich empfinde das allerdings genau anders herum. Dadurch dass der Bund oft sehr weit oben sitzt und besonders bei einfarbigen Stücken, kein Bruch vorhanden ist, wird die Hüfte etwas weiter nach oben gemogelt und die Beine dadurch gestreckt.

Sobald es wärmer wird, werden auch die Hosen wieder hochgekrempelt. Aber achtet hier darauf: Ein heller Bund staucht die Beine optisch ebenfalls.

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Breite Schultern

Tops mit sehr filigranen Trägern oder Trägern, die etwas weiter innen liegen, lassen die Schultern oftmals noch breiter wirken. Tops mit breiteren Trägern dagegen wirken schmälernd. Auch T-Shirts mit einem V-Ausschnitt könnt ihr sehr gut tragen.

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